Heinrich von Kleist - ein Gewitterleben

Buch

Kluge, Alexander

  • Titel: Heinrich von Kleist – ein Gewitterleben / Alexander Kluge ; mit Beiträgen von Marcel Beyer, Jens Bisky, Thomas Combrink, Toshio Hosokawa, Ferdinand von Schirach, Thomas Schmid und Joseph Vogl
  • Person(en): Kluge, Alexander [Verfasser*in]
  • Organisation(en): Wallstein-Verlag [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 177 Seiten : Illustrationen ; 22 cm, 289 g
  • Erschienen: Göttingen : Wallstein Verlag, 2023
  • ISBN/Preis: 978-3-8353-5398-5 Festeinband : circa EUR 18.00 (DE), circa EUR 18.50 (AT)
  • Schlagwörter: Kleist, Heinrich von ; Aufsatzsammlung
  • Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Sprach- und Literaturwissenschaften
  • Q KLEI Hein KLUG

Inhalt: Alexander Kluge bezeichnet in einem Gespräch mit Jens Bisky, der eine Biographie über Heinrich von Kleist geschrieben hat, dessen Existenz als "Gewitterleben". Mit Johann Wolfgang von Goethe könnte man Kleist einen vulkanischen Charakter nennen. Gewitter und Vulkanausbruch sind bedrohliche Ereignisse. Heinrich von Kleist war der Meinung, dass gefährliche Situationen den Menschen anspornen. Kluge hat 1985 den Kleist-Preis erhalten für seinen Film und das Buch "Die Macht der Gefühle". Er hat eine Rede auf den preußischen Schriftsteller gehalten, Geschichten über ihn geschrieben, Gespräche in seinen Kulturmagazinen im Fernsehen geführt, unter anderem mit Joseph Vogl, Thomas Schmid, Jens Bisky. Kluge hat mit Ferdinand von Schirach über Kleists Geschichte "Der Findling" gesprochen und die Oper "Erdbeben. Träume" von Toshio Hosokawa gefilmt, die von Kleists "Erbeben in Chili" und Fukushima ausgeht. Für diese Oper hat Marcel Beyer das Libretto geschrieben. Mit keinem anderen Schriftsteller ist Alexander Kluge so häufig verglichen worden wie mit Heinrich von Kleist. Der Band "Heinrich von Kleist - ein Gewitterleben" zeigt Kluges Faszination für den preußischen Gewitterkopf.