Keine gute Geschichte
MP3-CD
- Titel: Keine gute Geschichte / Lisa Roy ; Sprecherin Lisa Hrdina ; Regie: Pan Selle
- Person(en): Roy, Lisa [Verfasser*in] ; Hrdina, Lisa [Erzähler*in]
- Organisation(en): Der Audio Verlag [Verlag]
- Ausgabe: Ungekürzte Lesung
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 1 CD (429 min) : MP3
- Erschienen: Berlin : Der Audio Verlag, 2023
- ISBN/Preis: 978-3-7424-2671-0 EUR 22.00 (DE) (freier Preis), EUR 22.70 (AT) (freier Preis), CHF 30.90 (freier Preis)
- Bestellnummer: 642671
- Schlagwörter: Hörbuch ; Fiktionale Darstellung ; CD ; Literatur-CD [Texte]
- Link(s): Rezension
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Romane
- CD Literatur ROY Belletristik
Inhalt: Die dreißigjährige Arielle hat sich bemüht, ihre Vergangenheit abzuschütteln: Zwar ist sie im prekären Stadtteil Essen-Katernberg aufgewachsen, aber jetzt ist sie eine gut verdienende Social-Media-Managerin in Düsseldorf. Nur blöd, dass eine Depression sie von den Füßen reißt und sie für eine Weile in eine psychiatrische Klinik muss. Und dass sie direkt danach einen Anruf erhält, in dem sie gebeten wird, zu ihrer Großmutter und damit an den Ort ihrer Jugend zurückzukehren. Dort sind seit ein paar Tagen zwei Mädchen verschwunden und Arielle wird unweigerlich an den Verlust ihrer eigenen Mutter erinnert. Hat diese sie wirklich verlassen – oder ist sie womöglich nicht freiwillig gegangen? Als Arielle nach Katernberg zurückkehrt, ist sie felsenfest davon überzeugt, dass dort alles gleich geblieben, sie aber eine komplett andere Person geworden ist. Nur lässt sich das nicht so leicht voneinander trennen. Während die Suche nach den zwei verschwundenen Mädchen läuft, stellt Arielle fest, wie viele Fragen über den Verlust ihrer Mutter offengeblieben sind. Bald gesteht sie sich ein: Wenn sie ihre Vergangenheit wirklich loslassen will, muss sie sich ihr stellen. „Die Schauspielerin Lisa Hrdina setzt das in ihrer Lesung gekonnt in Szene. Mit ungeschliffener, jugendlicher und doch schon ein wenig „verbraucht“ klingender Stimme gibt sie Arielle Tiefe, akzentuiert sie den trockenen Witz, der in diesem Text auch liegt. Zwar klingt sie mitunter etwas monoton, aber das passt zur Figur. Denn relativ schnell wird klar: Arielle hat schwere depressive Schübe. Das erzählt Lisa Roy treffsicher und psychologisch glaubhaft. Dabei nimmt sie eine interessante Perspektive ein, die es so in der deutschen Gegenwartsliteratur noch nicht gegeben hat“ (wdr.de)
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