Music for strings

CD

Ben Haim, Paul

  • Titel: Music for strings / Paul Ben-Haim (1897-1984); Bettina Aust, Talia Or, Bayerische Kammerphilharmonie
  • Person(en): Ben Haim, Paul [Komposition]
  • Produktion: Recording: 6 /2021, Studio 1 Bayerischer Rundfunk, München
  • Sprache: Englisch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: 1 CD + 1 Beiheft (19 Seiten)
  • Erschienen: München : Bayerischer Rundfunk, 2022
  • EAN, ISMN/Preis: 4260085534975 : EUR 19.99
  • Anmerkungen: Enthält: Concerto for Strings op. 40; Pastorale variée op. 31b für Klarinette, Harfe, Streicher; 3 Songs without words für Sopran & 12 Streicher; Music for Strings
  • Signatur: MUSIK und TANZ > Klassik CDs
  • muc H 12 BENH Neue Musik

Inhalt: Der 1897 in München als Paul Frankenburger geborene und 1984 in Tel Aviv gestorbene Komponist Paul Ben-Haim war eine Schlüsselfigur der israelischen Musikszene.​ Zu seinem 125.​ Geburtstag hat die Bayerische Kammerphilharmonie in Zusammenarbeit mit Tobias Reichard, Musikwissenschaftler am Ben-Haim-Forschungszentrum der Musikhochschule München, jetzt ein CD veröffentlicht, auf der vier Werke für Streichorchester zu hören sind.​ Die Klänge der überaus charmanten „Pastorale Variée“ (1945/1962), die Ben-Haim in Israel komponiert hat und die von der Auseinandersetzung mit der Kultur seiner neuen Heimat zeugen, werden zudem noch von orientalisierenden Verzierungen einer Klarinette und einer Harfe umschmeichelt.​ In den „Three Songs without Words“ (1952) sind es die Vokalisen der Sopranistin Talia Or, die den drei Preziosen ihren ganz besonderen Schmelz verleihen.​ Im Unterschied dazu knüpfen das „Concerto for Strings“ (1947) und die „Music for Strings“ (1955/1956) in mehrfacher Hinsicht an Ben-Haims Zeit in Deutschland an.​ Sie stehen in der Tradition von barocker Suite und mehrstimmiger Satztechnik; harmonisch sind sie modern, mitunter auch dissonant, nie aber atonal.​ Die Musiker sind so spürbar engagiert und begeistert bei der Sache, dass der Funken sofort überspringt und das Anhören der CD zur reinen Freude macht.​“ (Musik & Theater, Burkhard Schäfer)