Männerthemen und psychische Gesundheit von Männern

Buch

Whitley, Rob

  • Titel: Männerthemen und psychische Gesundheit von Männern : Eine Einführung / Rob Whitley
  • Originaltitel: Men's Issues and Men's Mental Health
  • Person(en): Whitley, Rob [Verfasser*in]
  • Organisation(en): Springer Nature Switzerland AG [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Englisch
  • Umfang: XVII, 286 Seiten ; 24 cm
  • Erschienen: Cham : Springer, 2023
  • ISBN/Preis: 978-3-031-42081-8 Festeinband : EUR 64.99
  • Signatur: RAT und TAT > Psychologie und Pädagogik
  • Mch 3.2 WHIT
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Inhalt: Traditionell wurden die psychischen Probleme von Männern auf männlichen Starrsinn und starre Vorstellungen von Männlichkeit zurückgeführt. Es setzt sich jedoch zunehmend die Erkenntnis durch, dass die psychische Gesundheit von Männern durch eine Reihe von Faktoren wie familiäre, erzieherische, berufliche und rechtliche Probleme sozial bedingt ist. Diese und eine Vielzahl anderer sozialer Probleme wurden unter dem Begriff "Männerprobleme" zusammengefasst und werden zunehmend mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Männern in Verbindung gebracht. Dieses Buch gibt einen Überblick über die psychische Gesundheit von Männern und damit zusammenhängende Männerthemen, wobei ein von der öffentlichen Gesundheit inspirierter Ansatz verfolgt wird, der die Forschung über den Zusammenhang zwischen sozialen Belastungen und psychischen Gesundheitsergebnissen untersucht. Das Buch ist insofern einzigartig, als es durch die Auswertung der sozialwissenschaftlichen und psychiatrischen Literatur Männerprobleme, die psychische Gesundheit von Männern und soziale Determinanten in einer ganzheitlichen und integrierten Weise zusammenfasst und untersucht. In diesem Buch erörtert der Autor die sozialen Determinanten der psychischen Gesundheit von Männern sowie begleitende psychosoziale Interventionen und geht dabei über eindimensionale Diskussionen über Männlichkeit hinaus. Zu den behandelten Themen gehören: Die sozialen Determinanten des männlichen Suizids; Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei jungen Männern: Die Medikalisierung der Jungenschaft?; Warum nehmen Männer nur selten formelle psychiatrische Dienste in Anspruch? Eine Analyse sozialer und systemischer Hindernisse für die Versorgung und Diskussion vielversprechender männerfreundlicher Praktiken; Das Geschlechtergefälle in der Bildung: Zum Verständnis der mangelnden schulischen Leistungen junger Männer und ihres Zusammenhangs mit negativer psychischer Gesundheit; Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Fragen des Arbeitsplatzes im Zusammenhang m