Idrosee-Reiseführer
Buch
- Titel: Idrosee-Reiseführer : Lago d'Idro im Valle Sabbia / Robert Hüther
- Reihe: Reiseführer aktuell
- Person(en): Hüther, Robert [Verfasser*in]
- Organisation(en): Zwischenräume Verlag [Verlag]
- Ausgabe: 1. Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 100 Seiten : Illustrationen, Karten ; 21 cm
- Erschienen: Ulm : Zwischenräume Verlag, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-94366-338-9 Broschur : EUR 13.90
- Signatur: RAT und TAT > Reisen und Länder
- Bek 3 HUET
Inhalt: Wer den Idrosee besucht, hat sich ohne Zweifel für Urlaub abseits der größeren Touristenströme entschieden. Ruhe und Erholung, Erlebnisse in der Natur, Sport und viele andere Kategorien sind mit dem See und dem eher unbekannten Tal verbunden. Neben Campingurlaubern, die meist zwischen ein und zwei Wochen verweilen, bereisen zunehmend auch Mountainbiker und Wanderer die Gegend, um das kleine Gewässer wenige Kilometer westlich des berühmten Lago di Garda kennenzulernen. Im Mittelpunkt des urlaublichen Treibens stehen das Leben im und am Wasser, das Wandern in den umliegenden Bergen und die bequeme Art des Radelns mit dem E-Bike. Gastronomie und Hotellerie der umliegenden Dörfer sind dafür gut aufgestellt und versorgen und betreuen die Gäste in der Regel mit viel Liebe und Hingabe. Der Trend geht am See zwar zum Bau hochwertiger Unterkünfte, die meisten Übernachtungsangebote werden aber immer noch von den Menschen vor Ort vermietet, also authentisch. Das Preisniveau ist sehr moderat, entwickelt sich aber allmählich nach oben. Landschaftlich hat die Region viel zu bieten, der Anblick des Sees in den Früh- und Abendstunden sucht seinesgleichen, das Panorama von den umliegenden Bergen hinunter zum See ist unbeschreiblich. In den Sommermonaten sorgt die Linienschifffahrt für Mobilität und Abwechslung, eine komplett um den See verlaufende Straße vermisst hier keiner. Dieser sanfte Tourismus ist nicht gerade typisch für Italien, hier aber gelebte Überzeugung. Historisch interessant ist vor allem der Rocca d Anfo, eine militärische Festung oberhalb des gleichnamigen Örtchens. Zahlreiche Varianten führen hinauf zu der fast vollständig erhaltenen Anlage, die man nur mit Führung besichtigen kann. Vor allem Napoleon hatte wesentlichen Anteil an Planung und Entwicklung der Festung, die an der Grenze zum benachbarten Trentin zum Schutz und zur Verteidigung diente. Wer lieber am See bleiben will, findet zahlreiche Badestellen, Segel-, Surf- und Kite-Spots, die je nach Windstärke mehr oder weniger frequentiert sind; frage
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