Stranger in the Village

Buch

  • Titel: Stranger in the Village : Rassismus im Spiegel von James Baldwin / Herausgegeben von Dr. Céline Eidenbenz unterstützt von Sarah Mühlebach ; Übersetzung: Beate Susanne Hanen, Claudia Kotte, Till Zimmermann ; Mit einem Vorwort von Katharina Amman ; Mit einer Einleitung von Céline Eidenbenz
  • Person(en): Eidenbenz, Céline [Herausgeber*in] ; Mühlebach, Sarah [Herausgeber*in] ; Hanen, Beate Susanne [Übersetzung] ; Kotte, Claudia [Übersetzung] ; Zimmermann, Till [Übersetzung] ; Ammann, Katharina [Verfasser*in, Vorwort]
  • Organisation(en): Aargauer Kunsthaus [Herausgebendes Organ] ; Scheidegger & Spiess [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 288 Seiten : Illustrationen ; 24 cm
  • Erschienen: Zürich : Scheidegger & Spiess, 2024
  • ISBN/Preis: 978-3-03942-182-4 Broschur : EUR 38.00
  • Anmerkungen: Publiziert anlässlich der Ausstellung "Stranger in the Village. Rassismus im Spiegel von James Baldwin", Aargauer Kunsthaus.
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
  • Shn 0 STRA

Inhalt: James Baldwins (1924–1987) Essay "Stranger in the Village", den der grosse amerikanische Schriftsteller Anfang der 1950er Jahre während eines Aufenthalts im Schweizer Alpendorf Leukerbad verfasst hat, ist Ausgangspunkt für dieses Buch. Es dokumentiert eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der Schweiz und insbesondere im Kunst- und Kulturbetrieb. Werke internationaler zeitgenössischen Kunstschaffenden wie Igshaan Adams, Kader Attia, Omar Ba, James Bantone, Marlene Dumas, Melanie Grauer, Jonathan Horowitz, Sasha Huber, Pierre Koralnik, Glenn Ligon, Martine Syms und anderen reagieren darin auf Baldwins literarisch-politische Abhandlung. Texte ausgewiesener Expertinnen und Experten begleiten die künstlerische Auseinandersetzung und geben fundierten Einblick in die Folgen des herrschenden strukturellen Rassismus. Der Band Stranger in the Village ist eine Aufforderung zum Tabubruch, indem er uns einen Spiegel vorhält. Er stellt Fragen, die uns alle angehen und lässt uns die Brisanz des Alltagsrassismus durch die Kunst erkennen.