2020 Das Jahr, das die Welt veränderte
Buch
- Titel: 2020 Das Jahr, das die Welt veränderte / Eric Klinenberg ; Aus dem Englischen von Sylvia Bieker, Cornelius Hartz, Karsten Singelmann, Anke Wagner-Wolff und Henriette Zeltner-Shane
- Originaltitel: 2020: A Social Autopsy
- Person(en): Klinenberg, Eric [Verfasser*in] ; Bieker, Sylvia [Übersetzung] ; Hartz, Cornelius [Übersetzung] ; Singelmann, Karsten [Übersetzung] ; Wagner-Wolff, Anke [Übersetzung] ; Zeltner-Shane, Henriette [Übersetzung]
- Organisation(en): Droemer Verlag [Verlag]
- Ausgabe: Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 528 Seiten ; 20 cm
- Erschienen: München : Droemer ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-426-27881-9 Broschur : EUR 28.00
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
- Dgs 0 KLIN
Inhalt: 2020 als globaler Wendepunkt Eine akribisch recherchierte Untersuchung einer pandemischen Zeit, in der nichts mehr sicher war und alles auf dem Spiel stand: Der renommierte US-Soziologe und Bestsellerautor Eric Klinenberg über ein Jahr, das unser aller Leben auf den Kopf stellte. "Eine packende, tief bewegende Darstellung eines bedeutenden Jahres in der modernen Geschichte." Siddhartha Mukherjee, Pulitzer-Preisträger und Autor von Der König aller Krankheiten. 2020 wird neben 1914, 1945 und 1968 als eines der folgenreichsten Jahre in die Geschichte eingehen. Eric Klinenbergs Buch ist der erste Versuch, die menschliche Erfahrung dieser schicksalhaften Zeit in ihrer Gesamtheit einzufangen. Im Zentrum von 2020 stehen sieben lebendige Profile von normalen Menschen — darunter eine Grundschulrektorin, ein Bar-Besitzer, ein U-Bahn-Wärter und eine Lokalpolitikerin. Ihre Erfahrungen stehen exemplarisch dafür, wie Menschen auf der ganzen Welt mit der Corona-Pandemie umgegangen sind. Sie erleben Momente von Hoffnung und Angst, sind Zeugen tiefer Tragödien und Verluste und zugleich neuer Solidarität in Krisenzeiten. Gesellschaftsanalyse und faszinierende Weltgeschichte Eric Klinenberg paart diese mikroskopischen Beobachtungen mit datengesättigten Analysen des weltweiten Geschehens: Wir wechseln vom Epizentrum in New York City nach Washington und London, wo politische Führer die Krise viel tödlicher machten, als sie sein musste. Wir werden Zeugen epidemiologischer Schlachten in Wuhan und Peking, sowie der Initiativen von Wissenschaftlern, Bürgern und politischen Entscheidungsträgern in Australien, Japan und Taiwan, die zusammenarbeiteten, um Leben zu retten. Klinenberg gelingt es, auf das Jahr 2020 mit beispielloser Klarheit und Empathie zurückzublicken. Am Ende wurde die Coronavirus-Pandemie zwar von anderen Krisen und Katastrophen überlagert und überholt, aber dennoch: Covid-19 bleibt die Variable, ohne die die Welt nicht mehr erklärt werden kann.
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