Kollwitz
Buch
- Titel: Kollwitz / herausgegeben von Regina Freyberger, Städel Museum, Frankfurt am Main
- Person(en): Kollwitz, Käthe [Künstler*in] ; Freyberger, Regina [Herausgeber*in] ; Baumgartner, Linda [Verfasser*in] ; Freyberger, Regina [Verfasser*in] ; Fritsch, Gudrun [Verfasser*in] ; von dem Knesebeck, Alexandra [Verfasser*in] ; Koselleck, Katharina [Verfasser*in] ; Schalhorn, Andreas [Verfasser*in] ; Schmeisser, Iris [Verfasser*in]
- Organisation(en): Städel Museum [Herausgebendes Organ] ; formfellows Kommunikations-Design, Regina Schauerte und Thomas Klöß [Design] ; Hatje-Cantz-Verlag <Ostfildern> [Verlag]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 281 Seiten ; 29 cm, 1481 g
- Erschienen: Berlin : Hatje Cantz, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-7757-5583-2 Broschur : circa EUR 58.00 (DE), circa EUR 60.00 (AT), circa CHF 67.00 (freier Preis)
- Bestellnummer: Bestellnummer: 5583
- Schlagwörter: Kollwitz, Käthe ; Grafik ; Plastik ; Ausstellungskatalog / Städel Museum / 20.03.2024-09.06.2024 / Frankfurt am Main ; Bildband
- Link(s): Inhaltsverzeichnis
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
- Sz KOLL KOLL
Inhalt: Käthe Kollwitz zählt zu den bedeutendsten Positionen der Klassischen Moderne — und ist doch eine Ausnahmeerscheinung. In ihren Zeichnungen, Lithografien, Radierungen, Holzschnitten und Plastiken fand sie zu einer eigenständigen Bildsprache von großer Unmittelbarkeit undverhandelte existenziell menschliche Fragen von hoher politischer Aktualität. Dennoch oder gerade deshalb wurde Kollwitz in Deutschland für viele Haltungen und Themen vereinnahmt. Der Katalog konzentriert sich auf das zeichnerische und druckgrafische Werk und stellt die Modernität der künstlerischen Haltung in den Vordergrund. Die Auswahl der präsentierten Blätter sowie ein neuer, unverstellter Blick bieten eine frische Perspektive auf die Künstlerin und die ungebrochene Ausdruckskraft ihrer Arbeiten. Käthe Kollwitz (1867-1945) ist eine der herausragendsten Grafiker:innen des 20. Jahrhunderts. 1898 erlangte sie mit ihrem ersten grafischen Zyklus "Ein Weberaufstand" große Anerkennung und wurde 1919 als erste Frau zur Professorin an der Berliner Akademie der Künste ernannt. Mit unvergleichlicher drastisch-emotionaler Intensität verdichtet sie in ihrem Werk die existentiellen Erfahrungen des Menschseins.
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