Der rote Schirm
Buch
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- Titel: Der rote Schirm : Liebe und Heirat bei Carl Spitzweg / herausgegeben von Wolf Eiermann für das Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, und Andrea Fromm im Auftrag des Kunsthauses Apolda Avantgarde und des Kreises Weimarer Land
- Person(en): Spitzweg, Carl [Künstler*in] ; Eiermann, Wolf [Herausgeber*in] ; Fromm, Andrea [Herausgeber*in]
- Organisation(en): Hirmer Verlag [Verlag]
- Ausgabe: 1. Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 176 Seiten ; 25 cm, 880 g
- Erschienen: München : Hirmer, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-7774-4353-9 Festeinband : EUR 32.00 (DE), EUR 32.90 (AT)
- Bestellnummer: Bestellnummer: 4353
- Schlagwörter: Spitzweg, Carl ; Malerei ; Liebe <Motiv> ; Hochzeit <Motiv> ; Schirm <Motiv> ; Symbol ; Ausstellungskatalog / Museum Georg Schäfer / 17.03.2024-16.06.2024 / Schweinfurt ; Ausstellungskatalog / Kunsthaus Apolda Avantgarde / 01.09.2024-15.12.2024 / Apolda ; Bildband
- Link(s): Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
- Anmerkungen: "Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Der rote Schirm. Liebe und Heirat bei Carl Spitzweg" Museum Georg Schäfer, Schweinfurt, 17. März bis 16. Juni 2024; Kunsthaus Apolda Avantgarde, 1. September bis 15. Dezember 2024" - Impressum
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
- Sz SPIT ROTE
Inhalt: Was verrät uns ein roter Regenschirm über die Liebe? Mit Hintersinn und Humor spürt das Buch einem Motiv nach, das Carl Spitzweg wie kein anderes — mal prominent, mal versteckt — in seine Bildwelt integrierte. Ein Detail, das viel erzählt über den Liebesbegriff und das Frauenbild des Malers sowie über die Geschlechterrollen seiner Zeit. Schmachtende Blicke, Verführungen in freier Natur, Stelldicheins und nächtliche Ständchen: Spitzweg gefiel es, mit seinen Anspielungen auf Liebe und Ehe die Doppelmoral seiner Zeitgenossen zu entlarven. Der rote Schirm, ursprünglich der Zeremonienstab bäuerlicher Hochzeiten, war ihm dabei ein beliebtes Symbol, das er geistreich als bissigen Kommentar einzusetzen wusste. Wie rund neunzig Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle zeigen, erlaubt dieses bislang übersehene, kuriose Detail einen frischen Blick auf Spitzwegs Bildwelt.
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