"Heuss weiß es und billigt es"

Buch

Schwan, Heribert

  • Titel: "Heuss weiß es und billigt es" : die erstaunliche Geschichte der Bundespräsidenten und ihrer Ausspähung durch die DDR-Staatssicherheit Theodor Heuss, Heinrich Lübke, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Karl Carstens, Richard von Weizsäcker / Heribert Schwan
  • Person(en): Schwan, Heribert [Verfasser*in]
  • Organisation(en): Wilhelm Heyne Verlag <München> [Verlag]
  • Ausgabe: Originalausgabe
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 366 Seiten ; 22 cm, 531 g
  • Erschienen: München : Wilhelm Heyne Verlag, 2024
  • ISBN/Preis: 978-3-453-21804-8 Festeinband : EUR 25.00 (DE), EUR 25.70 (AT), CHF 33.66, CHF 34.50 (freier Preis)
  • Schlagwörter: Deutschland / Bundespräsident ; Deutschland / Ministerium für Staatssicherheit <DDR> ; Spionage ; Geschichte 1949-1989
  • Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Geografie und Geschichte
  • Efn 3 SCHW

Inhalt: Ein überraschend neuer Blick auf die deutsche Nachkriegsgeschichte. Noch als Bundespräsident kontrollierte Theodor Heuss einen Spionagering in der DDR. Der von der Stasi mit Hilfe gefälschter Dokumente als "KZ-Baumeister" diffamierte Heinrich Lübke war so unschuldig nicht, wie er die Welt glauben machen wollte: KZ-Häftlinge aus Flossenbürg wurden mit seinem Wissen für die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde angefordert. Karl Carstens und Walter Scheel bestritten heftig, NSDAP-Mitglieder gewesen zu sein, obwohl es klare Belege dafür gab. Doch die Stasi schlug keinen Profit daraus. Richard von Weizsäcker redete seine Militärkarriere im Zweiten Weltkrieg klein - wurde aber ebenfalls von der Stasi geschont. Wie zutreffend ist unser Bild von den Bundespräsidenten der Bonner Republik? Warum waren die Männer an der Spitze des westdeutschen Staates von besonderem Interesse für die Stasi? Bemerkenswerte Hintergründe und aufschlussreiche Erkenntnisse über die Geschichte der beiden deutschen Staaten.