Hin und weg

Buch

  • Titel: Hin und weg : der Palast der Republik ist Gegenwart / Herausgegeben von der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ; Projektleitung Publikation: Susanne Müller-Wolff ; Übersetzung aus dem Englischen: Bram Opstelten, Übersetzung aus dem Ukrainischen: Proverb oHG
  • Person(en): Müller-Wolff, Susanne ; Opstelten, Bram [Übersetzung]
  • Organisation(en): Proverb oHG [Übersetzung] ; Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss [Herausgebendes Organ] ; Seemann Henschel GmbH & Co. KG [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 239 Seiten : Illustrationen ; 28 cm
  • Erschienen: Leipzig : E.A. Seemann, 2024
  • ISBN/Preis: 978-3-86502-532-6 Festeinband : EUR 36.00
  • Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
  • Sho 0 HIN
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Inhalt: Der Palast der Republik war einer der wichtigsten Repräsentationsbauten politischer Macht in der DDR. Als Architekturikone, Kulturhaus, Parlamentssitz, Ort der Gemeinschaft ist er vielen Menschen in Erinnerungen geblieben. Von 1976 bis zu seinem umstrittenen Abriss stand er an der Stelle in der historischen Mitte Berlins, an der sich heute das Humboldt Forum befindet. Mit Interviews, vielschichtigen Essays und atmosphärischen Bildstrecken nähert sich das Buch diesem verschwundenen Ort.-geliebt und geschmäht, verschwunden und erinnert: der Berliner Palast der Republik-Berlin Mitte zwischen DDR-Vergangenheit und Gegenwart-über Asbest, Udo Lindenberg, Utopie und Paranoia-die Architekturikone und ihre Nutzungsgeschichte in Essays, Interviews und atmosphärischen Fotostrecken-Ausstellung im Humboldt-Forum Berlin: 17. Mai 2024 — 16. Februar 2025. Auch lange nach seinem Verschwinden bleibt der Berliner Kulturpalast ein sowohl symbolisch als auch mit persönlichen Erinnerungen stark aufgeladener Ort. Hier kristallisieren sich Fragen zum Umgang mit deutsch-deutscher Geschichte wie an kaum einem anderen. Das Buch folgt den verschiedenen Etappen in der Geschichte des Gebäudes: von seiner Planung und Errichtung über seine Nutzung als politisch-kulturelles Mehrzweckgebäude in der DDR, von seiner Bedeutung als Sitz der ersten frei gewählten Volkskammer nach dem Mauerfall bis hin zum 2008 vollendeten Abbruch.Im Mittelpunkt stehen dabei zahlreiche Interviews mit unterschiedlichsten Menschen. Es kommen prominente und bislang ungehörte Stimmen zu Wort: von Architekten und Bauleiter:innen bis hin zu Kulturschaffenden und Besucher:innen. Das Buch zeigt die Perspektiven von Menschen, die im Palast gearbeitet, ihn besucht oder bewusst gemieden haben. Ausstattungsstücke, Entwürfe und Kunstwerke zeigen die Spuren der verschiedenen Nutzungen des Hauses, vom Eiskaffeebecher aus der Milchbar zum Gemälde "Die Rote Fahne" von Willi Sitte. Der Palast der Republik wird hier zum gesamtdeutschen Thema. Sein Abriss steht für viele Mens