Andy Warhol. Velvet Rage and Beauty
Buch
- Titel: Andy Warhol. Velvet Rage and Beauty / Editor: Klaus Biesenbach ; Art Direction: Mario Lombardo ; Design and Layout: David Heuer ; Authors: Jessica Beck, Klaus Biesenbach, Lisa Botti, Blake Gopnik, Wayne Koestenbaum, Christian Kohorst, Donna De Salvo ; German Tranlation: Christina Bösel, Michael Ammann
- Person(en): Biesenbach, Klaus [Herausgeber*in] ; Beck, Jessica [Verfasser*in] ; Botti, Lisa [Verfasser*in] ; Gopnik, Blake [Verfasser*in] ; Koestenbaum, Wayne [Verfasser*in] ; Kohorst, Christian [Verfasser*in] ; De Salvo, Donna M. [Verfasser*in] ; Bösel, Christina [Übersetzung] ; Ammann, Michael [Übersetzung] ; Lombardo, Mario ; Heuer, David ; Warhol, Andy [Illustration]
- Organisation(en): Nationalgalerie. Neue Nationalgalerie [Herausgebendes Organ] ; Prestel Verlag [Verlag]
- Sprache: Englisch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 302 Seiten : Illustrationen ; 32 cm + 1 Booklet mit deutschem Text (60 Seiten)
- Erschienen: München : Prestel, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-7913-7778-0 Festeinband : EUR 49.00
- Anmerkungen: This catalog has been published on the occasion of the exhibition "Andy Warhol. Velvet Rage and Beauty", Neue Nationalgalerie, Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
- Signatur: UNTERHALTUNG und KREATIVITÄT > Kunst und Fotografie
- Sz WARH BIES
Inhalt: Andy Warhols beständige Suche nach idealer Schönheit — erfahrbar in einer Reihe von Werken, die hier zum ersten Mal zusammengeführt werden. Andy Warhol (1928-1987) ist wohl einer der bekanntesten und meistdiskutierten Künstler des 20. Jahrhunderts. Während seine Abbildungen von Konsumgütern und berühmten Persönlichkeiten weite Verbreitung fanden, gibt es einen roten Faden, der sich durch seine Karriere zieht — angefangen bereits in den späten 1940er-Jahren bis zu seinem frühen Tod in den 1980er-Jahren. Er hat beständig nach einem Ideal der Schönheit gesucht — der männlichen Schönheit, und nach einer Form; er wollte bleibende Bilder von dem schaffen, was er begehrte. Daher visualisierte und verewigte er dieses anhaltende Streben nach idealer Schönheit. Von seinen frühen Strichzeichnungen über die Screen Tests und Experimente mit Bewegtbildern und Filmen in den 1960er-Jahren, die Torso-Gemälde in den 1970er-Jahren bis hin zu seiner Zusammenarbeit mit Jean-Michel Basquiat gibt es eine kontinuierliche Suche nach dem Ausdruck dieses Ideals. Zu seinen Lebzeiten wurden diese Werke entweder als unangemessen, unmoralisch, pervers oder sogar als pornografisch und illegal angesehen. Aus diesem Grund erhielten viele davon nie die öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung, die sie verdient hätten. Diese Publikation stellt zum ersten Mal einen großen Überblick zusammen, der sich thematisch auf diesen zentralen Aspekt in Warhols verschiedenen Schaffensphasen und Karrierestadien konzentriert. Mit mehr als zweihundertfünfzig Werken, Gemälden, Drucken, Zeichnungen, Fotografien, Polaroids, Filmen und Collagen ermöglicht sie ein umfassendes und inklusives Verständnis von Warhol, der zu Lebzeiten nie ein wirkliches "Coming-out" hatte.
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