Da kräht kein Hahn nach!
Buch
- Titel: Da kräht kein Hahn nach! : Redewendungen aus der Natur / Gerhard Wagner
- Person(en): Wagner, Gerhard [Verfasser*in]
- Ausgabe: 1. Auflage
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Deutsch
- Umfang: 127 Seiten : Illustrationen ; 21 cm, 333 g
- Erschienen: Daun : Regionalia Verlag, 2023
- ISBN/Preis: 978-3-95540-389-8 Festeinband : EUR 7.95 (DE), EUR 8.95 (AT), CHF 13.00 (freier Preis)
- Link(s): Inhaltstext Inhaltsverzeichnis
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Sprach- und Literaturwissenschaften
- Obl 2 WAGN
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Inhalt: Viele Menschen sind schlau wie ein Fuchs, bekommen aber bei Redewendungen eine Gänsehaut, weil sie nicht wissen, wie der Hase läuft. Es geht ja auch auf keine Kuhhaut, wie viele Menschen von Redewendungen so viel verstehen wie der Hahn vom Eierlegen. Anstatt wie die Katze um den heißen Brei herumzuschleichen und sich zu winden wie ein Aal, sollten sie lieber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und diese harte Nuss knacken, bevor sie ins Gras beißen. Nach seinen Büchern über Redewendungen aus dem Mittelalter ("Schwein gehabt!"), dem Alten und Neuen Testament ("Wer's glaubt wird selig!") und dem klassischen Altertum ("Das wissen die Götter!"), die jedes für sich inzwischen hohe Auflagen erreicht haben, hat Gerhard Wagner nun den lange erwarteten vierten Band, diesmal mit Redensarten aus der Natur, veröffentlicht. Denn auch Flora und Fauna haben deutliche Spuren in unserer Sprache hinterlassen. Es gibt eine ganze Reihe von Wörtern und Redewendungen, die ihren Weg aus der Natur in unseren alltäglichen Wortschatz gefunden haben. Redensarten wie mit jemandem ein Hühnchen rupfen oder einen Frosch im Hals haben und Ausdrücke wie Ochsentour oder Erbsenzähler sind bekannte Vertreter aus dieser Gruppe, auch wenn die biologischen Anspielungen kaum jemandem bekannt sein dürften, ebenso wie auf den ersten Blick naturferne Ausdrücke wie Kran und Pappenstiel. Auch bei diesem Werk des beliebten Autors handelt es sich nicht um eine trockene wissenschaftliche Abhandlung. Vielmehr werden auf unterhaltsame Weise heute noch gebräuchliche und von jedem gemäß ihrer Aussage verstandene Redensarten wie Stinken wie ein Wiedehopf oder zu allem seinen Senf dazugeben erläutert. Aber weshalb eigentlich stinkt man ausgerechnet wie ein Wiedehopf und warum gibt man seinen Senf und nicht seinen Ketchup dazu?
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