Von Krieg und Frieden

Buch

Hippler, Jochen

  • Titel: Von Krieg und Frieden / Jochen Hippler, Pascal Beucker, Hartwig von Schubert ; Jörg Armbruster
  • Reihe: Kohlhammer Sachbuch ; Kohlhammer Trilogien
  • Person(en): Hippler, Jochen [Verfasser*in] ; Beucker, Pascal [Verfasser*in] ; Schubert, Hartwig von [Verfasser*in] ; Armbruster, Jörg [Herausgeber*in]
  • Organisation(en): W. Kohlhammer GmbH [Verlag]
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 3 Bände
  • Erschienen: Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer, 2024
  • ISBN/Preis: 978-3-17-044695-3
  • Anmerkungen: Enthält die Einzelbände: Jochen Hippler, "Logik und Schrecken des Krieges" (978-3-17-043429-5). Pascal Beucker, "Pazifismus - ein Irrweg?" (978-3-17-043432-5). Hartwig von Schubert, "Den Frieden verteidigen" (978-3-17-043426-4)

Inhalt: Am 24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Der erste Angriffskrieg gegen ein Nachbarland mitten in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Empörung ist groß. Die Sorge, in diesen militärischen Konflikt hineingezogen zu werden, aber auch. Schließlich ist der Aggressor eine Atommacht, die gleich zu Beginn des Krieges und seither immer wieder mit dem Einsatz der Bombe gedroht hat. Feststeht jedenfalls: Putin hat die in Europa inzwischen zur Selbstverständlichkeit daher vielleicht auch bequem gewordene Friedensordnung der vergangenen Jahrzehnte schlagartig zerstört. Wohin Europa nach diesem Tabubruch steuert? Auch heute weiß das niemand wirklich. Von Anfang an war klar: Die Ukraine wird nur dann nicht zur schnellen Beute Putins werden, wenn die NATO sie massiv unterstützt. Kriegspartei jedoch dürfe das Westbündnis nicht werden, das beeilten sich die Politiker der Mitgliedsländer sofort zu betonen. Es bleibt also ein riskantes Unterfangen, auf das sich die europäischen Regierungen und die USA einlassen müssen. Nicht zuletzt der Ukrainekrieg und unser Umgang damit sind Anlass, in dieser Trilogie aus drei Perspektiven über Krieg und Frieden nachzudenken. Die drei Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, bilden aber zusammen eine Einheit. Im ersten Band, "Logik und Schrecken des Krieges", geht Jochen Hippler der Frage nach, warum es überhaupt immer wieder Kriege gibt. Jeder weiß doch, selbst bei einem Sieg steht der Angreifer als ein von Zerstörungswut und Habgier getriebener Barbar da, der auch über sein eigenes Volk mehr Elend und Leid gebracht hat als Nutzen. Aber stimmt das eigentlich? Wenn es keinen Nutzen gäbe, dann gäbe es auch keine Kriege, schreibt Hippler. Die allseits bekannten Schrecken des Krieges reichen nicht aus, um sie zu verhindern. Warum Kriege geführt werden, wie sie geführt werden und wann sie enden, folgt einer eigenen Logik. Wären passiver Widerstand, gewaltfreie Aktionen und Verhandlungen die besseren Antworten auf den russischen Angriff gewesen? Verhandlungen, k Achtung! Dieses Werk enthält mehrere Bände. Wir können diese Verknüpfung leider aktuell nicht darstellen. Für weitere Informationen suchen Sie bitte nach dem Titel des Bandes.