Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle.

Buch

Gensing, Carsten

  • Titel: Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle. : Sternstunden, Wahnsinn, Selbstausbeutung75 Jahre Hamburger Morgenpost. Ehrliche Einblicke in das Redaktionsleben der ältesten Boulevardzeitung Deutschlands / Carsten Gensing ; Herausgeber: Hamburger Morgenpost Verlag
  • Person(en): Gensing, Carsten [Verfasser*in]
  • Organisation(en): Hamburger Morgenpost Verlag GmbH [Herausgebendes Organ] ; Junius-Verlag [Verlag]
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Sprache: Deutsch
  • Originalsprache: Deutsch
  • Umfang: 348 Seiten : Illustrationen ; 24 cm
  • Erschienen: Hamburg : Junius, 2024
  • ISBN/Preis: 978-3-96060-589-8 Festeinband : EUR 29.90
  • Signatur: RAT und TAT > Reisen und Länder
  • Cbm 3 GENS
  • Achtung! Neue Medien können einen abweichenden Standort aufweisen. Bitte prüfen Sie den genauen Standort in der Verfügbarkeitsanzeige.

Inhalt: Ein besonderes Jubiläumsbuch — ganz ohne langweilige Danksagungen: Zum 75. Geburtstag der "Hamburger Morgenpost" zieht Deutschlands älteste Boulevardzeitung blank und erlaubt ehrliche Einblicke in das Innenleben der Redaktion — ungeschönt, nicht immer hübsch, manchmal ganz schön heftig. Aber auch voller Liebe, Energie und Respekt für das, was Menschen hier in 75 Jahren geleistet haben: Wie ein Lokalreporter durch eine Kleinanzeige auf den größten Medizinskandal der Nachkriegsgeschichte stieß. Wie ein Fotoreporter auf der Jagd nach einem exklusiven Bild in die Tiefe stürzte und nur durch ein Wunder überlebte. Wie sich ein Verleger von der Leserbrief-Redakteurin 100 000 Mark pumpte, damit die MOPO weiter erscheinen konnte. Wie die Redaktion den Aufstand probte, als die Zerschlagung der Marke drohte.Das Buch beleuchtet auch die Kehrseite: Ausufernde Arbeitszeiten, Selbstausbeutung, zerstörte Ehen und Alkoholexzesse gehörten bis weit in die 2000er Jahre hinein zu selbstverständlichen Begleiterscheinungen bei der MOPO, verniedlicht als Folklore, ohne Einhalt durch die Führungsebene. Dieses Buch richtet nicht darüber, es verurteilt niemanden, sondern es erzählt die Geschichten einfach so, wie sie sind, wie sie waren, wie sich die Menschen, die sie erlebt haben, daran erinnern.