Technofeudalismus
Buch
- Titel: Technofeudalismus : Was den Kapitalismus tötete / Yanis Varoufakis ; Aus dem Englischen von Ursel Schäfer
- Originaltitel: Techno Feudalism: What killed Capitalism
- Person(en): Baruphakēs, Giannēs [Verfasser*in] ; Schäfer, Ursel [Übersetzung]
- Organisation(en): Verlag Antje Kunstmann [Verlag]
- Sprache: Deutsch
- Originalsprache: Englisch
- Umfang: 320 Seiten : 2024. 320 S. 215 mm ; 22 cm
- Erschienen: München : Verlag Antje Kunstmann, 2024
- ISBN/Preis: 978-3-95614-604-6 Festeinband : EUR 28.00
- Signatur: LERNEN und ARBEITEN > Wirtschaft und Recht
- Gak 0 VARO
- Achtung! Neue Medien können einen abweichenden Standort aufweisen. Bitte prüfen Sie den genauen Standort in der Verfügbarkeitsanzeige.
Inhalt: Ohne dass wir es wirklich gemerkt haben, wurde der Kapitalismus ersetzt. Vielleicht waren wir zu abgelenkt von der Pandemie, von den endlosen Finanzkrisen und dem Aufstieg von TikTok. Aber in ihrem Windschatten, argumentiert Yanis Varoufakis, hat sich in den letzten Jahren ein neues, noch ausbeuterischeres System etabliert: der Technofeudalismus. In seinem neuen Buch vertritt der renommierte Wirtschaftswissenschaftler und bekannte Politiker Yanis Varoufakis die These, dass der klassische Kapitalismus tot ist und eine neue wirtschaftliche Ära begonnen hat. Dazu haben zwei Entwicklungen der letzten Jahre entscheidend beigetragen: Die Geldpolitik der westlichen Regierungen nach der Finanzkrise 2008, die selbst die unrentabelsten und risikoreichsten Geschäftsmodelle finanzierbar machte, und die Privatisierung des Internets durch die großen Technologieunternehmen, die es geschafft haben, sich zu den "Feudalherren" dieses unregulierten Neulands zu machen und ihre eigenen Regeln durchzusetzen. Mit jedem Klick und jedem Like vergrößern sie ihre Macht, denn die Währung, die zu dem unglaublichen Reichtum der Konzerne führt, sind unsere Daten. Willkommen im Technofeudalismus, der neuen wirtschaftlichen Weltordnung, die unser aller Leben umwirft und die größte Bedrohung für unsere soziale Demokratie darstellt. Anhand von Geschichten aus der griechischen Mythologie und der Popkultur, von Homer bis Mad Men, erklärt Varoufakis diesen revolutionären Wandel und das um sich greifende System: wie es unseren Verstand versklavt, die Regeln der globalen Macht umschreibt und was es letztlich braucht, um es zu Fall zu bringen.
Aktionen
Verfügbarkeit
-
Zentralbibliothek 0/1
LERNEN und ARBEITEN > Wirtschaft und Recht
Gak 0 VARO
-
Eimsbüttel 0/1
AKTUELL und GEFRAGT > Themen im Gespräch
Gak 0 VARO
Soziale Netzwerke