Wie bilden wir die Demokrat*innen von morgen?

Mo, 09.09.2024

18:30–20:00 Uhr · Zentralbibliothek · Hauptdeck, E1
Eintritt frei

Demokratie braucht Demokrat*innen. Dieser Leitspruch ist seit nunmehr fast 100 Jahren Leitmotiv der Friedrich-Ebert-Stiftung und geht direkt auf ihren Gründer zurück. Friedrich Ebert war bewusst, dass es nicht ausreicht, Staat und Gesellschaft einmalig demokratisch zu verfassen. Stattdessen muss die Demokratie in jedem Moment wieder erarbeitet und verteidigt werden. Hierfür braucht es Menschen, die demokratische Werte erlernt und verinnerlicht haben, die selbst glühende Demokrat*innen sind.
Doch wie werden aus Menschen Demokrat*innen? Wie können diese Grundwerte effektiv vermittelt werden?
Ein zentraler Bildungsort in unserer Gesellschaft stellen die Schulen dar. Sie sollen den jungen Menschen alles beibringen, was sie für ihr späteres Leben brauchen. Lesen, Schreiben, Rechnen, Naturwissenschaften, soziale Kompetenzen und nicht zuletzt eben auch demokratische Werte. Kinder gehen in die Schule hinein und als gebildete, mündige Bürger*innen sollen sie herauskommen. Doch können die Schulen diese riesige Erwartung überhaupt erfüllen?
Im Rahmen einer moderierten Podiumsdiskussion soll der Frage nachgegangen werden, welche Möglichkeiten es geben kann, junge Menschen zu politischer und gesellschaftlicher Teilnahme zu befähigen, für Demokratie zu begeistern und welche Aufgaben, Möglichkeiten und Chancen die Schulen dabei haben.

Es diskutieren:
Ksenija Bekeris, Schulsenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg
Dr. Jan-Jonathan Bock, Leiter von Jugend debattiert, Gemeinnützige Hertie-Stiftung
N. N., Mitglied des Vorstands der GEW Hamburg

Moderation: Cosima Schmitt 

Bitte melden Sie sich hier an.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit den Bücherhallen Hamburg. ​