Über uns

Logo der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen

Unternehmensprofil

Die Bücherhallen Hamburg sind mit jährlich drei Millionen Gästen die publikumsstärkste Kultureinrichtung Hamburgs und zugleich das größte kommunale Bibliothekssystem in Deutschland. Über elf Millionen Medien werden pro Jahr ausgeliehen.

32 Bibliotheken in allen Stadtteilen, zwei Bücherbusse und die Zentralbibliothek nahe dem Hauptbahnhof mit integrierter Kinder- und Jugendbibliothek, bieten ein umfangreiches, auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Gäste aller Altersstufen und Interessen zugeschnittenes, ständig aktualisiertes Medienangebot zur allgemeinen Information und Bildung sowie zur Freizeitgestaltung und Unterhaltung. 420 Beschäftigte kümmern sich gern um Ihre Anfragen und Wünsche.

Als moderne Großstadtbibliothek haben die Bücherhallen Hamburg mehr als 1,7 Millionen Medien in über 30 Sprachen im Bestand: 1,2 Millionen Buchtitel (Belletristik, Sachliteratur, Kinder- und Jugendliteratur), über 130.000 CDs, 104.000 DVDs und Blu-Ray-Discs, 64.000 Zeitschriften und Zeitungen, über 64.000 Noten sowie 22.000 Games und Spiele. Damit Sie immer einen aktuellen Medienbestand vorfinden, kaufen die Bücherhallen jedes Jahr über 235.000 Titel neu ein.

Alle Bücherhallen sind technisch auf dem neuesten Stand und bieten ansprechende Räume für den Aufenthalt. Kostenloses WLAN, Computer-Arbeitsplätze und moderne Software sind selbstverständlich. Abgetrennte Gruppenräume eignen sich für Lern- oder Gesprächsgruppen und machen die Bücherhallen zum zentralen kulturellen Treffpunkt in den jeweiligen Stadtteilen.

24 Stunden am Tag hält die eBuecherhalle ein umfangreiches Angebot an digitalen Medien bereit: 90.000 eMedien (eBooks, ePaper, eMusik und andere), 7.000 fremdsprachige eBooks, 70 eLearning-Kurse und über 1.000 digitale Datenbanken stehen zur Verfügung. Kooperationen mit externen Anbietern ermöglichen die Nutzung der Musik-Streamingdienste Freegal und Naxos und des Film-Streamings mit filmfriend. Seit 2014 gibt es die Bücherhallen auch als App.

Mit etwa 13.000 Veranstaltungen jährlich sprechen die Bücherhallen Menschen jeder Herkunft sowie aller Interessens- und Altersgruppen an. Regelmäßig finden Lesungen, Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen statt. Angebote zur Vermittlung von Medienkompetenz wie Recherche-Schulungen oder die Wikipedia-Sprechstunde werden intensiv genutzt. Innovative Formate wie Musik- oder Filmworkshops bieten Möglichkeiten zur spielerischen Interaktion. 600 Ehrenamtliche realisieren zusätzliche Dienste wie Gesprächsgruppen für Zuwander*innen oder einen Medienlieferdienst für mobilitätseingeschränkte Menschen.

Einen Schwerpunkt bilden Kinderveranstaltungen wie Bilderbuchkino, Vorlesestunden und Führungen. Nicht nur Eltern, auch Kitas und Schulen schätzen die Bücherhallen: Sie sind die wichtigste außerschulische Bildungspartnerin der Stadt. Auch darüber hinaus sind die Bücherhallen Hamburg stadtweit gut vernetzt und arbeiten mit zahlreichen Bildungs- und Kulturinstitutionen zusammen.

Organisationsstruktur

Die Bücherhallen Hamburg sind eine Gemeinnützige Stiftung privaten Rechts, gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg.

«Zweck der Stiftung ist die Förderung der Volksbildung. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch den Betrieb eines leistungsfähigen Systems Öffentlicher Bücherhallen in der Freien und Hansestadt Hamburg. Dieses dient als Informationsspeicher und Informationsvermittler für alle bibliotheksüblichen Medien und als Partner der Bürgerinnen und Bürger und Bildungseinrichtungen bei der Verwirklichung von Lese-, Lern-, Orientierungs- und Bildungsinteressen und ist dabei zugleich kultureller Ort und Mitträger der soziokulturellen Stadtteilarbeit.»

(Stiftungssatzung vom 04.07.2014, §2)

Vorstand der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen

  • Frauke Untiedt, Bibliotheksdirektorin
  • Philipp Leist, Kaufmännischer Geschäftsführer

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat der Stiftung Hamburger Öffentlichen Bücherhallen setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

  • Jana Schiedek (Freie und Hansestadt Hamburg, Staatsrätin der Behörde für Kultur und Medien, Vorsitzende)
  • Hans Heinrich Bethge (Freie und Hansestadt Hamburg, Leiter des Amtes Kultur in der Behörde für Kultur und Medien, stellvertretender Vorsitzender)
  • Prof. Robert Zepf (Direktor Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky)
  • Monika Abraham (Vertreterin der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Hamburg)
  • Janina Hempel (Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, Mitarbeitervertreterin)
  • Johannes Jörn (Vertreter der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Hamburg)
  • Inga Lindenburger (Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde)
  • Karsten Meincke (Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, Mitarbeitervertreter)
  • Helge Rehders (Berlin, Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Kultur und Europa)
  • Anna Beindorf (Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, Mitarbeitervertreterin)
  • Ansgar Wimmer (Vorstandsvorsitzender der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.)